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Osnabrücker Schwimmer bei den Weltmeisterschaften der Masters in Budapest

Vom 14.-20.08.2017 sprangen in Budapest im Rahmen der FINA World Masters Championcips die weltbesten Mastersschwimmer ins Becken. Mit einer spektakulären Eröffnungsfeier wurden in der Donau Arena die Weltmeisterschaften eröffnet.

Die Donau-Arena ist ein großer Schwimmkomplex in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es wurde von Marcell Ferenc geplant und zwischen 2015 und 2017 gebaut. Die Anlage verfügt über zwei Schwimmbecken, ein Tauchbecken und einen 25 m-Trainingspool (Kurzbahn).
Der Veranstaltungsort war eigentlich für die Schwimmweltmeisterschaft 2021 geplant, da sich aber der ursprüngliche Gastgeber für 2017 Guadalajara/Mexiko im Februar 2015 zurückzog, wurde Budapest Gastgeber der Schwimmweltmeisterschaft 2017. Hierzu wurde das Gebäude neu geplant, denn das alte Gebäude war zu klein, um ein eventueller Ort der Olympischen Sommerspiele 2024 zu sein.
Der Veranstaltungsort hat 5000 Sitze, mit zusätzlich 8000 temporären Sitzen für die Schwimmweltmeisterschaft 2017. Diese werden nach Veranstaltungsende wieder abgebaut.

Von der SG Osnabrück reisten nach Budapest, Kristina Braun, Dr. Janina Braun, Jannik Seliger, Marvin Oehmig und Marcel Berendonk. Vom SC Osnabrück 04 traten die Reise nach Budapest an, Dr. Henning Schiephake, Annette Schiephake, Ramona Stegemann und Anne Henning.

Neben den vielen tollen Eindrücken die so eine Weltmeisterschaft bietet, durfte auch das Schwimmen nicht zu kurz kommen. Den größten Erfolg erzielte bisher Kristina Braun. Über 200 m Rücken belegte die Zwillingsschwester der SGO Trainerin Janina Braun, Platz 6 ihrer Altersklasse. Dr. Janina Braun schwamm am Mittwoch über 50 m Schmetterling auf Platz 10 in beachtlichen 30,4 Sek.

Mit Platz 18 über 100 R (AK30) von Kristina geht der vorletzte Tag bei der Schwimm WM der Masters in Budapest zu Ende.

Die SGO verabschiedet sich mit Platz 16 über 400 F durch Kristina (AK30; 5:00,09) und mit Platz 58 über 50 B durch Jannik (AK25; 0:34,42) aus Budapest.
                                                                                                                     Ein Bericht von Hilde Bergmann